Die Apostelgeschichte erzählt uns vom Sterben des jungen Diakon Stephanus vor den Toren Jerusalems. Seine letzten Worte sind bezeichnend (und sie ähneln des letzten Worten Jesu am Kreuz): ICH SEHE DEN HIMMEL OFFEN! JESUS IST BEI GOTT! HERR, VERGIB MEINEN MÖRDERN! Den Himmel in seiner ganzen Fülle und Wahrheit offen zu sehen, wird nur einem vergebenden Herzen erfüllt werden können! Könnte ich das? Wie geht es mir mit Vergebung? Kann ich vergeben?
Die Offenbarung des Johannes auf der Insel Patmos, gibt uns „Einblicke“ über das innerste Wesen Gottes: ICH BIN DAS ALPHA UND DAS OMEGA, DER ERSTE UND DER LETZTE, ANFANG UND ENDE! ‚Selig‘ (glücklich, gesegnet) die Menschen, die Anteil am Baum des Lebens (=Kreuz) haben, sie werden Eintritt haben ins himmlischen Jerusalem, dort ihren „Lebensdurst“ stillen mit dem Wasser des Lebens! Verstehen wir diese „Bildersprache“ noch?
Das Johannes-Evangelium berichtet uns vom GEBET Jesu um EINHEIT für alle Menschen, die an ihn glauben! Jesus wünscht sich die Einheit zwischen sich und Gott, dem Vater, auch für die Seinen, FÜR UNS! Damit die Welt glauben kann, dass Jesus der Gesandte Gottes ist. Trennung(en) schwächen in den meisten Fällen! Spaltung(en) bringen keinen Segen! Es ist die große Aufgabe von uns Christen: Die EINHEIT IN LIEBE zu LEBEN zu GOTT und zu unseren MITMENSCHEN! Liebe ist immer konkret!
Foto: Tabernakel-Türen ALPHA & OMEGA, Stadtpfarrkirche St. Valentin, Renate Steffelbauer