Das Jesaja-Prophetenbuch erzählt uns, wie Gott der HERR, durch seinen Verkünder spricht: Ich kenne alle und alles und veranlasse, dass sie meine HERRLICHKEIT sehen werden! Gott versammelt alle Völker auf seinem „heiligen Berg“, zu einer „Völker-Wallfahrt“ nach Jerusalem ruft er die Menschheit auf. Der Glaube an Gott, den HERRN, ist keine Privatsache, sondern für alle Menschen!
Der Hebräer-Brief des Paulus ist ein „MAHN-SCHREIBEN“ an die Christinnen und Christen! Die paulinischen Worte wie „züchtigen & schlagen“ tun uns heutigen Hörern „weh“, verstören uns! Nie dürfen wir aufhören, die Zeitumstände und den Umgang zur Zeit 60 nach Christus mit zu bedenken! Diese biblischen „Erziehungsmaßnahmen“ lösen Widerspruch in uns aus! Gut so, denn die Umgangsformen haben sich (hoffentlich) geändert! Trotzdem sind ZURECHTWEISUNGEN zulässig und wichtig! Von Gott „erprobt“ zu werden war zu biblischer Zeit eine besondere Ehre! Eine andere Zeit!
Das Lukas-Evangelium spricht Jesus zu seinen Jüngern über die ENGE TÜR die zum Leben führt! Eine Tür ist eine Durchgangsmöglichkeit, mehr als ein „Loch in der Wand“. Jesus selbst, ist dieser ZUGANG zu Gott! Die LETZTEN werden die ERSTEN SEIN! Was für eine Zu-Sage! Was für eine Hoffnung, besonders für die ganz unten und hinten? Jesus sagt: ICH BIN DIE TÜR ZUM LEBEN! (vgl. Joh 10,9)
Foto: altes Kirchentorschloss in der Zwettler Propsteikirche, M.S.