WIR WAREN, WAS IHR SEID. IHR WERDET, WAS WIR SIND.
Im Römerbrief des Apostel Paulus (Röm 14,7-9.10-12) lesen wir, dass wir bei allem was wir „tun“ in Gott sind, ob wie leben, oder ob wir sterben, wir tun es in/mit Gott! Jahrhunderte hat man sich vor dem „Richterstuhl Christi“ gefürchtet. Ich fürchte mich nicht, denn ich glaube daran, dass uns Christus AUF-RICHTEN, EIN-RICHTEN, ALLES ZURECHT-RICHTEN wird! Das ist meine Hoffnung!
Vom GERICHT spricht auch Jesus im Johannes-Evangelium, dass sich der Glaubende nicht davor fürchten muss, weil er ja auf Gottes Wort gehört hat, sein Leben darauf ausgerichtet hat! Gott hat immer das letzte Wort, er hat auch in unserem Leben und Sterben das vollendende Wort: Ich will, dass du lebst, du Mensch das ewige Leben hast! Meine Lieben, bitte fürchtet euch nicht vor Gott, als wäre er ein „Gespenst“ oder etwas Schreckliches, im Gegenteil, haben wir EHRFURCHT vor Gott! Er hat uns dieses Leben geschenkt, damit wir aus unserer Lebenszeit etwas machen, sie gestalten, dieser Welt guttun! Darin haben wir eine große VERANTWORTUNG und darüber wird Gott uns fragen: WARST DU EINE GUTE SEELE? HAST DU DIESER WELT GUT GETAN? HAST DU VERSUCHT AUS MEINER LIEBE ZU LEBEN?
Foto: Grabstein, Jesus der Auferstandene, M.S.