Im zweiten Buch des Propheten Samuel (2 Sam 5,1-3) hören wir wie die 12 Stämme Israels und ihre Ältesten zu DAVID kommen und sich einen (neuen) König wünschen! Sich IHN, als KÖNIG und neuen HIRTEN erbeten. In Jesus, der ja menschlich gesehen vom ‚Geschlechte Davids‘ abstammte, kommt eine ganz neue Art von Königsherrschaft „an die Macht“. Er wird alle Königsvorstellungen auf den Kopf stellen, seine Macht, ist die Ohnmacht der barmherzigen Liebe! Jesus ist der gute HIRTE!
Im Brief des Apostel Paulus an die Kolosser (Kol 1,12-20) hören wir, wie der Völkerapostel die Christengemeinde in der Hafenstadt Kolossä zu dankbarer Freude aufruft! DANKT DEM VATER (=Gott) MIT FREUDE! Warum sollen sie und wir in dankbarer Freude leben? Weil Jesus uns durch seinen Tod und seine Auferstehung ERLÖST hat! Jesu „Königsthron“ ist das Kreuz, dort zeigt sich seine Liebes- und Leidensbereitschaft FÜR UNS. Der Erniedrigte ist der erhöhte Herr!
Der Evangelist Lukas (Lk 23,35b-43) nimmt uns mit auf den Kreuzigungsfelsen Golgota! Jesus hängt am Kreuz, wird verspottet und ausgelacht! „Selbst soll er sich helfen!“, sagen die einen. „DENK an mich Jesus, wenn du in DEIN REICH kommst!“, sagt der (reuige) Schächer an seiner Seite. Das Wort Jesu gilt allen Glaubenden: HEUTE noch wirst DU MIT MIR in meinem Paradies/Königreich SEIN!
Foto: Christkönig-Messgewand, Zwettl, 2025, M.S.